Donnerstag, 17. Juli 2008

Mit ohne.

Eine Begegnung nach Feierabend auf dem S-Bahnhof Warschauer Straße an der Würstchenbude, nachdem ich mit einem Freund ein kleines Bier getrunken hatte und kurz vor 20 Uhr auf dem Heimweg war:

Ich: Hallo, ich hätte gern eine Bratwurst.
Verkäuferin: Ich hab nur noch 'ne Lange oder 'ne Boulette.
Ich: Dann 'ne Lange.
Verkäuferin: Mit Senf oder Ketchep?

Ich überlege einen Moment...
Ich: Miiiitttt ohne.

Die Verkäuferin schaut mich aus ihrer Bude ganz verdutzt an.
Verkäuferin: Mit was???
Ich: Mit ohne!
Verkäuferin: Mit ohne.

Sie lacht und schüttelt den Kopf.
Ich: Mit nichts, ohne alles. Ganz einfach mit ohne.
Verkäuferin: Sowas hab' ich ja noch nie gehört! Das muss ich mir merken.

Sie freut sich und denkt bestimmt, was ich für ein komischer Kauz bin.
Verkäuferin: Das macht dann 1,50.

Ich reiche ihr das Geld passend über die Theke.
Ich: Dann noch einen schönen Feierabend. Tschüß.
Verkäuferin: Danke, ihnen auch, Tschüß.

Kurz darauf fährt meine S-Bahn ein und ich bin verschwunden.

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krass. junge. glückwunsch.
krass. junge. glückwunsch.
meliterature - 24. Sep, 19:45
Na klar, immer alles...
Na klar, immer alles meins. ;-) Ich schau mal bei dir...
pinolino - 14. Sep, 14:34
deins? hmm. lange nicht...
deins? hmm. lange nicht mehr mit gedichten beschäftigt....
meliterature - 14. Sep, 08:47

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Buch: "An meine Liebe"


Gedicht: "Vogel von der Trauerweide"


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